Schule für junge Patientinnen und Patienten

Das Kollegium besteht aus erfahrenen Sonderpädagogen sowie Fachlehrkräften für Sekundarstufe I und II. Unterstützt werden sie von Erziehern und Heilpädagogen. Einmal wöchentlich kommt ein Mathematiklehrer der ortsansässigen Gesamtschule hinzu.

Förderung trotz Krankheit. 
Unterricht ist eine wichtige Voraussetzung, um trotz längerer Krankheit den Anschluss an die Gemeinschaft zu halten. Wir fördern individuell und orientieren uns am Leistungsstand der Heimatschule. Der Fokus liegt auf Hauptfächern wie Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen, ergänzt durch Angebote wie Musiktherapie, Wahrnehmungsförderung und unterstützte Kommunikation.

Beobachtung und Beratung als Grundlage.
Zu Beginn erfolgt eine sorgfältige Beobachtung und Diagnostik. Gemeinsam mit Klinikpersonal und Eltern entwickeln wir Perspektiven, wie etwa einen Wechsel der Schulform, das Wiederholen einer Klasse oder besondere Fördermöglichkeiten. Bei Bedarf unterstützen wir den Übergang in die Heimatschule oder eine neue Schule aktiv.

Unterricht, der sich an der Belastbarkeit orientiert. 
Der Unterricht orientiert sich stets am Gesundheitszustand und der individuellen Belastbarkeit der Schüler. Daher beträgt die tägliche Unterrichtszeit pro Kind zwischen 30 und 90 Minuten. Wenn es die Belastbarkeit erlaubt, wird der Unterricht auf Basis der Lehrpläne der Heimatschule gestaltet und deckt die Hauptfächer Deutsch, Mathematik, Fremdsprachen sowie spezifische Schulfächer ab.

Zusätzlich bieten wir Musik (inklusive Musiktherapie zur Kommunikationsförderung), Wahrnehmungsförderung und unterstützte Kommunikation an. In enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften der Heimatschule wird der Unterrichtsstoff abgestimmt und ergänzt.

Freizeit und Entspannung.
Neben dem Unterricht bieten wir altersgerechte Spiel- und Entspannungsangebote sowie gemeinsame Unternehmungen innerhalb und außerhalb der Klinik.