Priv.-Doz. Dr. Vanessa Krause
Leitung Neuropsychologie
Mauritius Therapieklinik
Kognitive und emotionale Störungen können als Folge neurologischer Erkrankungen oder Verletzungen auftreten und den Alltag erheblich beeinträchtigen. Ziel der neuropsychologischen Therapie ist es, geschädigte Hirnfunktionen zu unterstützen und die gesellschaftliche Teilhabe sowie alltags- und berufsrelevante Fähigkeiten wiederherzustellen. In Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen werden unsere diagnostischen und therapeutischen Verfahren kontinuierlich weiterentwickelt.
Neurologisch bedingte kognitive oder emotionale Störungen können Lern- und Verhaltensprobleme sowie soziale und schulische Herausforderungen verursachen. Die Therapie richtet sich nach dem Entwicklungsstand und Störungsbild des Kindes und erfolgt in Zusammenarbeit mit pädagogischen Fachkräften.
Bei Kleinkindern liegt der Fokus auf Elternberatung und unterstützenden Maßnahmen wie Psychomotorik. Für Schulkinder stehen Diagnostik, Therapie, schulische Reintegration und Krankheitsverarbeitung im Mittelpunkt. Eltern werden eng eingebunden und erhalten bei Bedarf psychologische Begleitung.
Wir diagnostizieren und behandeln Störungen der Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Verhaltensplanung (exekutive Funktionen), halbseitigen Vernachlässigung (Neglect) und visuellen Wahrnehmung. Dazu gehören auch Fahreignungsuntersuchungen und Entspannungstraining. Die Therapie erfolgt in Einzel-, Gruppen- oder Selbsttraining. Gruppensitzungen fördern den Austausch und gemeinsame Lösungsansätze. Zusätzlich beraten wir zu beruflicher Wiedereingliederung, familiären Herausforderungen und Krankheitsverarbeitung.
Priv.-Doz. Dr. Vanessa Krause
Leitung Neuropsychologie
Mauritius Therapieklinik